Schon oft habe ich Werbung für die Kohlsuppendiät in einschlägigen Klatschmagazinen gesehen und genau so oft habe ich darüber ebenso viel Positives wie Negatives gehört…
Ich denke, es ist so wie mit vielen Diäten – man sollte seine eigene Erfahrung damit machen, um wirklich darüber urteilen zu können.
Es hat natürlich einen besonderen Grund, warum ich mich überhaupt jetzt mit dieser Kohlsuppendiät beschäftigt habe. Ich bin in verschiedenen Gruppen auf Facebook und habe dort unter anderem den Harry Grubert kennengelernt, der Personal Trainer und Sportmotivator ist. Er hat durch einen Beitrag auf VOX, in dem es um Diäten und ihre Vor- und Nachteile ging, beschlossen, eine Kohlsuppendiät zu machen. Weil auch er gerne mal sündigt, was, wie ich finde, gar nicht so schlimm ist. Man sollte es nur wie bei allem eben in Maßen tun;-)…
Das Problem ist ja bei vielen Diäten immer das Gleiche: Man verliert nicht nur an Gewicht, was ja eigentlich ganz schön ist, sondern auch an Muskelmasse. Und das ist weniger gut. Denn nach der Diät stellt sich dann der berühmte JoJo-Effekt ein und schwupp – zeigt die Waage dann wieder genau so viel wie vorher oder gar noch mehr. Irgendwie erschreckend, finden Sie nicht auch?
Trotz all dieser Informationen habe ich den Versuch gewagt und habe mir eine Woche lang Kohlsuppe gekocht mit den geheimen Tricks von Harry Grubert.
Doch kommen wir erst zum Rezept, das ich nach meinem Gusto etwas abgewandelt habe.
Zutaten:
1 mittlerer Weißkohl
1 kg Karotten
1 Stange Lauch
1 Knollensellerie
10 Kartoffeln
4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Lorbeerblätter
Gemüsebrühe – ca. 4,5 ltr.
ca. 50 ml Weißwein zum Ablöschen
Salz und Pfeffer
Olivenöl
etwas Kümmel
Vorbereitung:
Außer Zwiebeln und Knoblauch das gesamte Gemüse waschen und in nussgroße Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
Zubereitung:
In einem Topf Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl andünsten. Karotten und Lauch hinzufügen und mitdünsten. Anschließend das restliche Gemüse (Kartoffeln und Weißkohl) mit in den Topf geben und solange anbraten, bis das Gemüse eine leicht braune Farbe annimmt. Durch die Röststoffe bekommt die Suppe einen intensiveren Geschmack. Mit Weißwein ablöschen. Nun kommt soviel Bouillon dazu in den Topf, dass das Gemüse großzügig bedeckt ist. Kurz vor Ende der Garzeit kommen die Gewürze in die Kohlsuppe und dann lassen Sie alles noch so lange kochen, bis das Gemüse weich ist. Abschmecken und fertig.
Die 7-Tage-Anleitung, was zur Kohlsuppe gegessen werden kann und was nicht, finden sie >>>hier>>>
Mein Fazit:
Trotz Anlaufschwierigkeiten und der traurigen Tatsache, dass ich am ersten Tag fast einen ganzen Topf Kohlsuppe allein verdrückt habe, weil das Hungergefühl immer wieder aufkam, kann ich diese Art der Kohlsuppendiät weiterempfehlen. Auch die Umstellung von Süßgetränken auf Wasser ist mir leichter gefallen als erwartet.
Vorteile: Nach einer Woche voller Obst und Gemüse, die nicht nur gesund und lecker waren, fühle ich mich sehr gut. Ich konnte in dieser Zeit trotz leichter Abwandlungen von dem, was Harry Grubert vorgegeben hatte, zwei Kilo abnehmen. Für einen Koch, der gerne aus den Töpfen probiert, ein sehr gutes Ergebnis.
Nachteile: Gibt es keine… Na ja, nicht ganz, ich will Ihnen nichts vormachen: Es gibt zwei Nachteile. Nämlich die. dass man ständig auf die Toilette muss, und Blähungen sind auch an der Tagesordnung. Wer aber darüber hinweg sehen kann und wem der Gewichtsverlust wichtiger ist, der ist mit dieser Kohlsuppendiät auf dem richtigen Weg.
Eine Freundin erzählte mir inzwischen, dass sie gute Erfahrungen gemacht hat mit Kardamom-Kapseln gegen das Grummeln im Bauch. Einfach immer mal wieder eine oder zwei ein Weilchen kauen…
Um die 3 Geheimnisse von Harry Grubert zu erfahren, die zum Erfolg dieser Kohlsuppendiät beigetragen haben, klicken Sie >>>hier>>>
Und nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit der Kohlsuppendiät von Harry Grubert.
Ich freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen in einem Kommentar unter diesem Artikel mit uns teilen.