Zum Thema Kohlenhydrate reduzieren stelle ich Ihnen heute ein leckeres und schnelles Rezept vor. “Low-Carb” heißt ins Deutsche übersetzt nichts anderes als wenig Kohlenhydrate oder kohlenhydratarm.
Doch was ist Low-Carb nun eigentlich? Es gibt nicht die Low-Carb-Diät oder -Ernährung schlechthin, es gibt verschiedene Varianten davon. Gemeinsam ist jedoch allen, dass auf Kohlenhydrate verzichtet wird oder diese zumindest reduziert werden, was u. A. zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme führen kann.
Low-Carb-Rezepte sind im Allgemeinen so aufgebaut, dass der wegfallende Teil der Kohlenhydrate durch Fette und Proteine ersetzt wird.
In den USA wurden 2006 die Ergebnisse einer Großstudie veröffentlicht. Daraus ging unter Anderem hervor, dass es z. B. einen direkten Zusammenhang zwischen Kartoffelkonsum und Altersdiabetes gibt.
Die Low-Carb-Ernährung wird außerdem besonders bei Bluthochdruck, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöhten Bluttfettwerten in Kliniken eingesetzt.
Der bei uns als normal angesehene Konsum von Kohlenhydraten ist gesundheitlich äußerst problematisch. 50 bis 100 Gramm Kohlenhydrate pro Tag wären optimal, doch durchschnittlich werden 500 Gramm pro Tag konsumiert. Es gibt Menschen, die kaum Fett essen, aber reichlich Brot, Nudeln und Kartoffeln, und sich wundern, warum sie immer dicker werden. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber Fett kann – sehr vereinfacht ausgedrückt – schlank machen.
Zu den Kohlenhydraten sei noch zu sagen, es gibt 3 Arten davon:
Einfachzucker (z. B. Fruchtzucker)
Zweifachzucker (z. B. Rübenzucker)
Vielfachzucker (z. B. Getreidestärke)
Sowohl die Menge und die Art der Kohlenhydrate als auch der Glykämische Index (GI oder Glyx) sind von Bedeutung. Der Glykämische Index sagt aus, wie schnell bestimmte Kohlenhydrate oder ein bestimmtes Lebensmittel den Blutzuckerspiegel erhöht.
Der GI ist allerdings nur ein Teil der Wahrheit – von Bedeutung ist darüber hinaus auch die Menge der verzehrten Lebensmittel und damit die Menge der enthaltenen Kohlenhydrate. Entscheidend ist deshalb die sogenannte glykämische Last (GL), bei deren Berechnung außer dem GI auch die Kohlenhydratmenge des Lebensmittels pro Portion berücksichtigt wird.
Fett und Eiweiß werden in der kohlenhydratarmen Ernährung reichlich gegessen.
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Zutaten für 4 Personen:
8 Medaillons vom Schweinefilet à 90 g
8 Scheiben Prosciutto
1 große grüne Zucchini
1 große gelbe Zucchini
125 g Mozzarella
30 g Butter
Meersalz und Pfeffermühle
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Basilikum (Garnitur)
Olivenöl
Zubereitung:
Ofen auf 120° C vorheizen.
Dann starten wir mit den Schweinefilet-Medaillons. Drücken Sie diese platt und schneiden Sie mittig mit einem scharfen Messer längs eine Tasche ein. Mozzarella in Würfel schneiden und in diese Tasche drücken. Mit dem Prosciutto das Schweinefilet-Medaillon einwickeln, so dass die Tasche mit dem Mozzarella verschlossen ist.
Olivenöl in eine Pfanne geben. Eine Knoblauchzehe in Scheiben schneiden und zusammen mit einem Zweig Rosmarin ebenfalls in die Pfanne geben. Die gefüllten Schweinefilets darin scharf anbraten.
Nun kommen die scharf angebratenen Schweinefilets inklusive Kräuter und Knoblauch in eine andere Pfanne und werden bei 120° C für ca. zehn Minuten im Ofen gar ziehen gelassen.
Zucchini gelb und grün auf einem Gemüsehobel in Scheiben schneiden. Anschließend in der noch heißen Pfanne die Zucchinischeiben scharf anbraten und mit Meersalz und Pfeffer würzen. Die zweite Knoblauchzehe nun auch in Scheiben schneiden und mit anbraten. Zum Schluss etwas Rosmarin zupfen, die Chilischote hacken und zu den Zucchinischeiben geben. Eventuell brauchen Sie zum Anbraten noch etwas Olivenöl.
Anrichten:
Zucchinischeiben direkt aus der Pfanne auf einer Platte anrichten. Schweinefilet- Medaillons aus dem Ofen holen und in der Pfanne mit etwas Butter nochmals kurz scharf anbraten. Währenddessen die Zucchinischeiben mit Olivenöl beträufeln, Den Rest vom Rosmarin und das Basilikum zupfen und auf der Platte verteilen. Schweinefilet- Medaillons oben drauf anrichten, mit etwas Meersalz verfeinern und genießen 😉
Mein Tipp:
Schweinefilet-Medaillons mit Feta-Käse füllen, das gibt dem Gericht eine ganz andere aber interessante geschmackliche Richtung. Auch passt Salbei als Zugabe zum Anbraten sehr gut zu Schweinefleisch.
Low Carb – Das 8-Wochen-Programm: Wenig Kohlenhydrate – viel abnehmen
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Sieht simpel und lecker aus… muss ich mal ausprobieren… aber bitte… BITTE… hört mit dem schnulzigen Dauer-Repeat Sound auf…. der nervt nacht der dritten Wiederholung nur noch – lieber kein Sound als das 😉
Hi Bogoy,
Danke für deinen netten Kommentar und den Hinweis mit der Musik grins.
Beste Grüße
Marcel
PS. Freue mich auf dein Feedback wie es dir mit den Rezept ergangen ist!