Kokosmakronen sind genauso einfach wie lecker und ich finde es einfach toll, dass man dieses Gebäck zum größten Teil aus „Resten“ macht. Bei mir zu Hause gibt es öfter mal übrig gebliebenes Eiweiß, weil ich zuvor beispielsweise eine Sauce Hollandaise oder für meine Frau eine Raviolone zauberte.
Viele, die ich kenne, werfen so ein Eiweiß immer weg, obwohl man doch viel damit machen kann. Zum Beispiel könnte man es aufschlagen und kleine Baiser machen, die man wiederum für ein Dessert-Rezept verwenden kann. Oder man spritzt das geschlagene Eiweiß auf Kuchen oder Torten und flämmt es kurz ab oder, wie in unseren Fall heute, wir machen Kokosmakronen, die es bei uns zu Hause so ziemlich jeden Monat einmal gibt, weil sie schnell gemacht und einfach lecker sind.
Gerade in unserer Zeit, in der so viele Lebensmittel verschwendet werden, ist es für mich ein wichtiger Faktor, dass man Lebensmittel komplett verbraucht und nicht immer nur die gerade gewünschten Teile.
Kokosmakronen sind für mich auch ein Stück Kindheitserinnerung, frisch aus dem Ofen und dann dieser Geruch in der ganzen Küche nach Kokos… Hmmm…, so fein, da läuft mir beim Schreiben dieses Kokosmakronen-Rezeptes gleich wieder das Wasser im Munde zusammen.
Zutaten:
200 g Kokosflocken
150 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eiweiß
Abrieb einer Zitrone
Cupcake-Förmchen
Zubereitung:
Eier trennen
Eiweiß und Salz zusammen steif schlagen
Die Hälfte des Zuckers zum Eiweiß geben und weiter schlagen.
Anschließend den restlichen Zucker beigeben und so lange schlagen, bis das Eiweiß Spitzen zieht.
Zitronen-Abrieb und Kokosflocken unter das Eiweiß ziehen.
Dann die Masse in die Cupcake-Förmchen füllen und bei 150° C ca. 15 Minuten backen.
Mein Tipp:
Bevor Sie das Eiweiß im Kessel oder einer Schüssel aufschlagen, reinigen Sie diese mit Zitronensaft und einem Küchentuch, um wirklich alle Fettrückstände zu beseitigen, die es verhindern, dass das Eiweiß steif wird.
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