Heute geht es um ein sehr wichtiges Thema, das mir schon lange auf dem Herzen liegt. Wie die meisten von Ihnen wissen, bin ich vor zweieinhalb Jahren Papa einer kleinen süßen Tochter geworden, die mein ganzer Stolz ist. Bevor die Kleine aber zur Welt gekommen ist, ging es uns wahrscheinlich wie 99,9% aller Mütter und Väter, die dies zum ersten Mal erleben. Man macht sich Gedanken über alle möglichen Sachen, über die richtigen Windeln, über die besten Pflegemittel, was brauchen wir für das Kinderzimmer und tausend andere Dinge, damit es dem Kind an nichts fehlt.
Und als Koch hat man natürlich auch den Ehrgeiz, für sein Kind frisch und abwechslungsreich zu kochen. Jedoch stellte sich mir hier schnell die Frage, ob ich Gemüse, Obst und Fleisch aus konventioneller oder Bio-Produktion nutzen sollte. Warum? Im konventionellen Anbau werden viele Pestizide und Fungizide verwendet, um das Gemüse vor Parasiten und Keimen zu schützen. Leider essen wir das alles dann auch mit und meinem Kind wollte ich auf keinen Fall einen Chemie-Cocktail zum Essen servieren.
Viele Lebensmittel enthalten hohe Nitratwerte
Viele werden jetzt sagen, um dieses Problem zu umgehen, sollte ich doch einfach Bio-Lebensmittel kaufen. Ja, das war auch mein erster Gedanke. Bio ist jedoch auch nicht frei von Schadstoffen und Keimen. Denn wenn der Bio-Bauer direkt am Straßenrand anbaut oder sich Industrie in der Nähe befindet, kann man damit rechnen, dass die angebauten Lebensmittel davon auch einiges abbekommen. Und was passiert, wenn zwar der Bauer alles dafür tut, dass sein Obst und Gemüse möglichst optimal gesund angebaut wird, jedoch in seinem Laden die Sachen von vielen Menschen in die Hände genommen werden?
Leider kann man heutzutage durch reines Waschen unter fließendem Wasser Obst, Gemüse oder Fleisch nicht vollständig reinigen.
Schälen allein hilft nicht und lässt viele Vitamine verschwinden
Wer jetzt denkt: „O. k., dann schäle ich das Problem einfach weg,“ der irrt. Denn wenn Sie zum Beispiel eine Melone schälen, ohne sie zu waschen und diese von Bakterien und Pilzen befallen ist, dann befördern Sie die Keime direkt auf das Fruchtfleisch, das einen super Nährboden für Mikroorganismen bietet. Also wird das vor dem Schälen nicht kontaminierte Fruchtfleisch nun zum Nährboden für Krankheitserreger aller Art.
Sollte man Obst oder Gemüse mit Geschirrspüler reinigen?
So verrückt das klingen mag, aber viele der Pestizide kann man damit entfernen, jedoch nicht alle. Und diejenigen, die dann in unseren Körper gelangen, können schwere Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Außerdem isst man die Rückstände vom Geschirrspülmittel auch noch mit, die wiederum zu Gesundheitsbeschwerden führen können.
Wie sieht es mit einer Gemüsebürste aus?
Für Kartoffeln, Möhren und ähnliches direkt vor der Zubereitung sicher gut brauchbar, aber sonst eher nicht. Oder können Sie sich vorstellen, Erdbeeren mit einer Gemüsebürste…?
Obst und Gemüse erst kurz vor dem Gebrauch reinigen?
Ganz klar ja, weil dabei die natürliche Schutzschicht entfernt wird und somit alles schneller verdirbt. Schlimmer sind aber vermeintlich saubere Produkte wie abgepackter Salat in Plastiktüten. Diese Tüten bieten einen optimalen Lebensraum für Keime, deshalb sollte man auch diesen Salat vor dem Verzehr nochmals gut waschen.
Jetzt haben Sie so viel erfahren, dass Ihnen davon vielleicht schon fast schwindelig geworden ist. Doch – was nun? Das habe ich mich auch gefragt und ich hatte Glück. Ich habe eine super Lösung gefunden, um Obst, Gemüse, Fleisch und Gegenstände wie Besteck oder Nuckis nicht nur zu reinigen, sondern sogar zu sterilisieren.
Die Rede ist vom WashEr und dem mobilem Greentest der Firma Ecosoul.
WashEr: Der WashEr ist ein cleveres Gerät, das mit Ultraschall und Ozon – und dabei ganz ohne Verwendung von Chemikalien – die Schadstoffe und Mikroorganismen von Lebensmitteln, Haushalt- und Kinder-Gegenständen entfernt und alles gleichzeitig desinfiziert. Das Coole ist, dass man dieses Gerät, genau wie den Greentest, nach dem Aufladen mobil nutzen kann.
Greentest: Das ist ein Gerät, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Höhe des Nitratgehaltes in frischem Obst, Gemüse oder im Fleisch zu messen. Die Verwendung ist kinderleicht: Gerät anschalten. Im Menü aus Obst, Gemüse und Fleisch auswählen. Dann öffnet sich die entsprechende Tabelle, in der man das Lebensmittel auswählen kann. Anschließend steckt man die Nadel in das zu testende Lebensmittel, drückt auf „Test beginnen“ und hat nach wenigen Sekunden das Ergebnis, ob das Lebensmittel eine schädliche Belastung hat oder nicht. Falls es eine haben sollte, kann man diese mit dem WashEr, der mit Ultraschall und Ozon arbeitet, neutralisieren.
Mein Fazit:
Kurz und knackig: Ein absolutes Must-have für jede Küche und vor allem für Mütter. Denn mit diesem Gerät sparen Sie nicht nur Zeit und Nerven, sondern Sie tun auch ihren Kindern was Gutes.